Ev. luth. Kirchengemeinde zu Bergedorf

Kreuzweg Neuengamme

Seit inzwischen über 40 Jahren geht und betet die katholische Gemeinde St. Marien, Bergedorf am Palmsonntag den Kreuzweg rund um das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme.
Dazu sind auch alle anderen christlichen Nachbargemeinden eingeladen.
Wir verbinden das Gedächtnis der über 100.000 Menschen, die dort (einschließlich der 85 Außenlager) zwischen 1938 und 1945 inhaftiert und gequält wurden – und von de-nen 42.900 umgekommen sind – mit der Erinnerung des Leidens und Sterbens Jesu Christi.
Durch die Lesung von Zeugnissen überlebender Häftlinge, im Hören auf die Passion Jesu nach dem Markus-Evangelium und durch das Beten der Psalmen soll aus diesem Ort des Schreckens und der Gewalt ein Ort der Versöhnung und der Hoffnung werden. Wir - unser Land und unsere Welt kann es brauchen: Erinnerung - Versöhnung - Hoffnung. Der Kreuzweg beginnt am Palmsonntag, den 24. März 2024, um 17:00 Uhr am Eingang zum Appellplatz (Bushaltestelle "Ausstellung"); er dauert knapp 2 Stunden und endet am Ehrenmal. Warme Kleidung wird dringend empfohlen.

Ostern im Garten-

Ostern im Garten – eine SpurensucheFrüh morgens hoppelt jemand durch die Gärten und Parks und versteckt bunte Kleinigkeiten. Kurze Zeit später flitzen suchend aufgeregte Kinder durch die Büsche und lachen... es ist Ostern – bunt, von Licht und Freude erfüllt. Ostern ist eine Spurensuche.
Auf diese Spurensuche können Sie sich in Ihrem eigenen Garten oder Wohnzimmer begeben und die Ostergeschichte nachbauen. Dafür werden folgende Dinge benötigt:
• Ein freies Stück Erde im Beet oder eine Obstkiste/ein Schuhkarton, dazu ein Müllbeutel und etwas Erde
• 3-4 Steine, Blüten und Blätter
• Kressesamen
• Zwei kleine Äste und ein wenig Schnur
• Ein Blumentopf und ein runder Stein für die Öffnung des Topfes
• Eine Osterblume zum Einpflanzen (Narzisse, Osterglocke, etc.)
• Kies, Sand oder kleine Steine und ein Herz (aus Tonpapier, Holz, Stein)
Der Ostergarten wird in der Karwoche angelegt. Sie beginnt mit dem …

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Palmsonntag: Heute wird der Ostergarten angelegt. Suchen Sie dafür entweder einen Platz im Beet oder nehmen Sie eine Obstkiste oder einen Schuhkarton mit dem Müllbeutel und füllen Erde darauf. Dann wird die erste Station gestaltet: In eine Ecke werden ein paar Steine gelegt für die Stadt Jerusalem, in die Jesus an diesem Tag einzieht. Viele Menschen empfangen ihn wie einen siegreichen König. Ein paar Blätter, Blumen oder Stoffstücke als Weg stellen den Einzug dar.
Gründonnerstag: Jesus feiert am Abend des Passafestes mit seinen Jüngern seine letzte Mahlzeit. Er wusste, dass ihn jemand verraten wird und an die Römer ausliefert. Das erzählte er auch seinen Jüngern. Sie hatten Angst. Jesus sprach ihnen Mut zu. Er brach das Brot und verteilte es an sie. Brot entsteht aus vielen Körnern. Körner sind ein Zeichen des Lebens. Steckt man sie in die Erde und gießt sie, so wachsen sie zu einer Pflanze.
Heute wird als Zeichen für das Leben ein Erdhügel im Ostergarten angelegt und mit Kressesamen bestreut. Werden sie regelmäßig gegossen, wird der Hügel bald grün sein.
Karfreitag: Heute ist ein trauriger Tag. Sie haben ihn verraten. Jesus wurde von vielen Menschen, die ihm vorher zugejubelt hatten, allein gelassen. Aus Angst selbst bestraft zu werden, haben sie ihn nicht verteidigt. Jesus erhält die höchste Strafe. Er stirbt außerhalb der Stadtmauern von Jerusalem auf dem Berg Golgatha am Kreuz. In einem Felsengrab wird Jesus beerdigt. An diesem Tag denken wir an seinen Tod.
Auf den Erdhügel wird ein Kreuz gestellt, das aus zwei Zweigen zusammengebunden wird. In einer anderen Ecke des Ostergarten wird ein Grab angelegt. Der Topf dient als Höhle und die Öffnung wird mit einem großen Stein verschlossen.
Karsamstag: Jesus ist tot. Seine Jünger sind traurig. Sie vermissen ihn. Heute bleibt der Ostergarten so, wie er ist.
Ostersonntag: Jesus ist auferstanden. Als zwei Frauen zum Grab Jesu kommen, sehen sie, dass der Stein weggerollt und die Höhle leer ist. Sie sind verzweifelt. Da erscheint ihnen Jesus. Sie freuen sich und erzählen allen, dass Jesus lebt.
Im Ostergarten wird der Stein vom Grab weggerollt und ein Engel oder eine Kerze davorgestellt. Danach wird es mit allem geschmückt, was Freude macht: bunte Tücher, Bänder, Blüten, bunten Steinchen. In die letzte freie Ecke wird eine Osterblume gepflanzt.
In die Mitte des Ostergartens wird mit Sand, Kieselsteinen oder Ähnlichem ein Weg gestreut. Auf den Weg kann noch ein Herz gelegt werden, das für die Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus steht.
Erstellen Sie Ihren eigenen Ostergarten, vielleicht gemeinsam mit ihren Kindern oder Enkelkindern. Viel Spaß auf der Spurensuche nach Jesus! 

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Uppasst, leeve Lüüd -

... dor is wat in’n Kalenner to schrieven !
An’n Sünndag, den 30. Juni klock teihn,  gifft dat in unse Kark een Gottesdeenst op plattdüütsch. (Is ja noch’n beten hin bis denn, man to fröh is beter as to laat ;-))
Wi sünd jüst dorbi, de Saak uttoklamüsern, man wi weet al, dat dat wat 

    • mit Scheep,            • mit Water und         • mit Smüüstern 

to doon hett. (Wi: das sünd unse Pastorsch, ne junge Deern un ne ole Deern).
In de nächst Utgaav vun disse Gemeenbreef vertellt wi ji ´n beten mehr dorvun.

Anonyme Alkoholiker

Ebenfalls seit vielen Jahren treffen sich Betroffene und Angehörige jeden Mittwoch von 19:00 - 21:00 Uhr im Gemeindesaal.
Kommt einfach vorbei, so wie Ihr seid, oder ruft an:
Gemeindebüro: 7219263

Besuchsdienst

Die Informationen über unseren Besuchsdienst finden Sie auf der Seniorenseite

Bibelstunde

Unsere Bibelstunde trifft sich jeden Dienstag um 15:00 Uhr im kleinen Gemeindesaal. Thema ist immer der Predigttext vom kommenden Sonntag. Der Zugang zum kleinen Gemeindesaal ist Barrierefrei.

Einladung zur Buchpräsentation

Das Biografieteam des Kirchspiels lädt herzlich ein zur Vorstellung des Buches :  "Mein Beruf-meine Berufung" Am Freitag, den 05. April um 16:00 Uhr im Gemeindehaus Schulenburgring 168. 44 Menschen aus Bergedorf haben dem Team ihre Berufs- und Lebensgeschichte erzählt. Verschiedene Generationen kommen zu Wort und damit ein Stück Zeitgeschichte, das viele selbst miterlebt haben. "Wie war das nach der Schule, als die Ausbildung anstand und Sie sich entscheiden mussten für eine Berufsrichtung?", haben wir gefragt . "Wozu fühlten Sie sich berufen und was ist daraus geworden?" Berührende und spannende Geschichten hat das Team in den Interviews gehört, aufgeschrieben und gesammelt, bis daraus ein Buch geworden ist als gemeinsamer Rahmen und Form, diese Geschichten mit andern zu teilen und das Thema ins Gespräch zu bringen. Jetzt ist es fertig und das Team freut sich, das Ergebnis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Buch wird an diesem Tag für 9 Euro verkauft. Es ist danach erhältlich in der Bergedorfinfo, Johann Adolf Hasse Platz 1 und bei Pastorin Angelika Schmidt, Tel 73937480.  

ForuM-Studie

Am 25. Januar 2024 wurde die ForuM-Studie, eine unabhängige Aufarbeitungsstudie zum Thema Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie, veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie sind erschütternd. 

 Unsere Aufgabe ist es, an der Seite der Betroffenen zu stehen und zu handeln. Die ForuM-Studie bildet eine neue Grundlage für unsere Aufarbeitung. In unserem Kirchenkreis gibt es seit 10 Jahren  Präventions- und Interventionsarbeit, die Vorbereitungen dazu begannen 2012. Es gilt, mit den Ergebnissen der Studie die Aufklärung weiter voranzubringen und die Maßnahmen zu intensivieren. Dafür haben wir ins unserer Gemeinde bereits ein Schutzkonzept erarbeitet.

 Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche betroffen sind oder waren oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Als unabhängige Meldebeauftragte im Kirchenkreis Hamburg-Ost berät und unterstützt Jette Heinrich, wenn Sie von sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext betroffen sind und/oder waren, davon Zeug*in wurden, oder eine betroffene Person sich Ihnen anvertraut hat: j.heinrich(at)kirche-hamburg-ost.de | 0176 195 198 96 | Fachstelle Prävention und Intervention im Kirchenkreis Hamburg-Ost

  • Für die Nordkirche steht UNA – Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene zur Verfügung.
  • Deutschlandweit können Sie sich an die Zentrale Anlaufstelle .help wenden.

Schutzkonzept

Schutzkonzept -
Konzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und vor grenzverletzendem Verhalten in der Kirchengemeinde St. Michael 

Jahreslosung 2024

"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe."


1. Korinther 16,14