Ev. luth. Kirchengemeinde zu Bergedorf

Gemeindefest im September

Einladung zum Gemeindefest
Lasst uns zusammen feiern: am Freitag, den 13. September von 15:00 bis 18:00 Uhr werden wieder viele kleine und große Aktivitäten auf dem Kirchplatz stattfinden.
Von Entenangeln, über Kinderschminken, Chormusik, eine Überraschung für die älteren Kinder, Kaffee und Kuchen ist für viele etwas dabei. Wir freuen uns auf Euch!
Ihre und Eure Pastorin Johanna Paatz-Gillmeister

Abschied von Pastorin Schmidt

Am Freitag, den 27. September 2024 verabschieden wir um 18:00 Uhr Pastorin Angelika Schmidt in der Gnadenkirche am Schulenburgring in den Ruhestand.
Damit endet wirklich eine Ära!
Angelika Schmidt hat mit hohem Engagement insbesondere im Bereich der Arbeit mit Älteren wichtige Projekte und Formate entwickelt und so unser Kirchspiel bereichert! Dafür stehen u.a. ihre Besuchsdienstformate "Zeit zu zweit" und "Besuch mit Buch" sowie viele Vergissmeinnicht-Gottesdienste.
Auch in der Arbeitsgemeinschaft "Gedenken" des Rathausbündnisses gegen Rechtsextremismus hat sie uns als Kirche maßgeblich vertreten. Dafür sagen wir vielen, vielen Dank!!!
Für ihren Ruhestand wünschen wir ihr alles erdenklich Gute und vor allem Gottes reichen Segen!
Für das Kirchspiel Bergedorf - Pastor Thomas Reinsberg

Abschied von Pastorin Schmidt

Ende September dieses Jahres verabschiede ich mich aus meiner Arbeit als  Pastorin im Kirchspiel Bergedorf  in den Ruhestand, der am 01.11.2024 beginnt.
2011 bin ich nach Bergedorf gekommen und habe zunächst auf der Projektpfarrstelle "Förderung der Ehrenamtlichenarbeit" angefangen.
Mit neu gewonnenen Ehrenamtlichen sind Projekte entstanden wie die Gestaltung der "Offenen Erlöserkirche", das Biografieprojekt "Was ist für mich Heimat?" und "Besuch mit Buch". Wie werbe ich neue Ehrenamtliche, was brauchen sie, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden, was ist an Begleitung und Reflexion nötig, das stand im Mittelpunkt meiner Arbeit.
2014 begann der Kirchenkreis sein Konzept für die Heimseelsorge zu reformieren. Eine Pfarrstelle pro Bezirk sollte in Zukunft für Seelsorge im Alter zur Verfügung stehen und anders als bisher auch die Menschen mehr in den Blick nehmen, die zuhause alt werden.

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Jede Pfarrperson hat die Aufgabe, sich in einen  " Expertenschwerpunkt" aus der Fülle der seelsorgerlichen Aufgaben einzuarbeiten und im Kirchenkreis zu vertreten. Mir hat dieses Konzept gefallen und ich war bereit, nach den Jahren der Projektarbeit zurückzukehren zu einer Kernaufgabe der pastoralen Arbeit, der Seelsorge. Es gelang uns damals aus dem Pfarrteam heraus mit der Arbeitsstelle Leben im Alter zusammen, die bezirkliche Stelle ins Kirchspiel zu holen und dafür ein Konzept zu schreiben, dass die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen in der Seelsorge zum Schwerpunkt macht. Ich hatte gute Erfahrungen im Kirchspiel gemacht mit Kollegen und Kolleginnen, die offen waren für einen neuen Ansatz und mit neuen Ehrenamtlichen, die sich gewinnen ließen. So habe ich mich auf die Stelle beworben, sie bekommen und konnte meine Akzente setzen und die Arbeitsstrukturen entwickeln zusammen mit meinem Beirat, der Kirchspielkonferenz, den KGRs, meinem Pfarrteam und der Fachkonferenz im Kirchenkreis. Das war am Anfang nicht leicht und ich bin erst nach und nach in die Seelsorgeaufgabe hineingewachsen und habe viele Fäden neu geknüpft. Wunderbar war es als eine Mitarbeiterin der Seniorenberatung mit mir den Kontakt gesucht hat, um meine Flyer "Besuch mit Buch" an Menschen, die zuhause alt werden, weiterzugeben

Gefreut haben ich mich, als die damalige Leiterin des Besuchsdienstes vom Haus im Park mir vorschlug, ein Besuchsdienstnetzwerk zu gründen. Zeit hat es gebraucht, bis ich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der sozialen Betreuung in der Cura so weit vertraut war, dass sie bereit waren, mit mir und den Ehrenamtlichen zusammen zu arbeiten und Projekte wie den Vergiß-mein-nicht-Gottesdienst zu begleiten. Heute ist das eine eingespielte Sache und ich muss nicht mehr lange Überzeugungsarbeit leisten.
Nicht alles, was ich wollte, konnte ich umsetzen, manchmal war meine Energie an anderer Stelle besser eingesetzt, so habe ich es gesehen und entschieden. "Zeit zu zweit" und "Besuch mit Buch" sind meine Besuchsdienstformate. Unter diesen Überschriften habe ich mehr als 80 Ehrenamtliche geworben, vorbereitet und an Menschen vermittelt, die sich mehr Kontakt und Gespräch wünschten. Im Team mit Astrid Hildebrandt, Gabriela Glombik oder Brigitte Büttner habe ich die Kurse über Gesprächsführung, Trauerbegleitung oder Kommunikation mit Menschen mit Demenz überlegt, durchgeführt und neue Menschen für diese Aufgabe interessiert und vorbereitet. Sehr persönliche und intensive Gespräche haben uns zusammengebracht, Vertrautheit entstehen lassen und das Zutrauen zu der Aufgabe, einen Menschen regelmäßig zu besuchen, gestärkt. Allen meinen Ehrenamtlichen möchte ich herzlich danken für die vertrauensvolle und intensive Mitarbeit und die hohe Verbindlichkeit.
Von außen gesehen scheint es, als seien ab der Rente die großen Lebensaufgaben geschafft. Aus dem Kontakt zu vielen älteren Menschen heraus sehe ich das anders. Zuerst ist die Lebensphase des Älterwerdens heute viel länger als noch vor 80 Jahren. Viele Menschen erleben nach der Rente eine aktive Lebensphase, in der sie ehrenamtlich Kirche und Gesellschaft mitgestalten. Zum anderen werden mehr Menschen als früher hochaltrig und sind herausgefordert durch Veränderungen im eigenen Körper, in dem Beziehungsnetz, das sie sich geknüpft haben, in dem Grad der Hilfsbedürftigkeit, der Frage nach Teilhabe und der Vorbereitung auf das Sterben. Diese Menschen zu begleiten, mit ihnen einen Lebensrückblick zu halten, zuzuhören, sie zu ermutigen und zu trösten, ist eine Aufgabe, die ich gern getan habe und die mir auch viel gegeben hat. Manchmal habe ich gestaunt über den Lebensmut und die Beherztheit, mit der ältere Menschen ihr Leben in die Hand genommen und Verluste hingenommen und bewältigt haben. All denjenigen, die ich begleitet habe, bin ich dankbar für ihr Vertrauen. Ich danke auch allen, die meine Arbeit unterstützt haben und bereit waren zur Zusammenarbeit in den verschiedenen Senioreneinrichtungen und Kirchengemeinden und nicht zuletzt meinem Beirat und der Kirchspielkonferenz.
Meine Zeit in Bergedorf geht zu Ende.
Was kommt dann? Ich werde Bergedorf verbunden bleiben und auch ab und zu weiterhin aktiv sein, aber vor allem Zeit haben für meine Familie, Freundinnen und Freunde, Kultur und Musik, Walken und Wandern und für etwas Neues, das ich beginnen werde.
Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
Diese Zusage Gottes hört nicht mit dem Berufsende auf. Darauf verlasse ich mich auch im Übergang in einen neuen Lebensabschnitt.
Angelika Schmidt
Ich lade Sie herzlich zum Gottesdienst und dem anschließenden Empfang ein.

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Neue Gottesdienststruktur

... in St. Michael!

Die Erprobungsphase der Gottesdienstlandschaft im Kirchspiel Bergedorf ist vorbei. Die Ergebnisse und Besuchenden -Umfragen sind ausgewertet und es stellt sich die Frage, wie wir weitermachen.

Im Kirchspiel wird es bis Jahresende Abstimmungen auf den unterschiedlichsten Ebenen geben. Letztlich aber entscheidet jede einzelne Kirchengemeinde, wie es für sie inhaltlich weitergehen soll.

Die Umfrage unter den Gottesdienstbesuchenden hat in St. Michael ganz grob ergeben, dass die Junge Kirche toll war. Teile der Gemeinde haben aber auch den klassischen Gottesdienst am Sonntag um 10:00 Uhr vermisst. 

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Was wir kaum beobachtet haben, sind Wanderbewegungen zwischen den Gemeinden – was sehr schade war. Denn es gab in der Testphase an den Sonntagen, an denen in St. Michael um 18:00 Uhr Gottesdienst gefeiert wurde, einen Gottesdienst um 10:00 Uhr z.B. in St. Petri und Pauli.
Der Kirchengemeinderat hat sich aber diese Ergebnisse zu Herzen genommen und versucht eine Struktur zu etablieren, die hoffentlich ein guter Kompromiss für alle Gottesdienst-Besuchenden auf dem Gojenberg sein kann.
Ab Oktober feiern wir grundsätzlich wie folgt Gottesdienst:
• Am 1. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl
• Am 2. Sonntag im Monat um 18:00 Uhr Junge Kirche
• Am 3. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr traditioneller Gottesdienst
• Am 4. Sonntag im Monat um 18:00 Uhr Taizé-Gottesdienst
• (Am 5. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr unterschiedliche Gottesdienstformen)
Änderungen sind natürlich vorbehalten!
Bitte informieren Sie sich über aktuelle Änderungen unter:
www.st-michael-bergedorf.de
www.kirchspiel-bergedorf.de

Diese Struktur ist als vorläufig zu betrachten, bis eine kirchspielübergreifende Entscheidung für alle Standorte gefallen ist. Wir halten Sie dazu auf dem Laufenden.


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Anonyme Alkoholiker

Ebenfalls seit vielen Jahren treffen sich Betroffene und Angehörige jeden Mittwoch von 19:00 - 21:00 Uhr im Gemeindesaal.
Kommt einfach vorbei, so wie Ihr seid, oder ruft an:
Gemeindebüro: 7219263

Besuchsdienst

Die Informationen über unseren Besuchsdienst finden Sie auf der Seniorenseite

Bibelstunde

Unsere Bibelstunde trifft sich jeden Dienstag um 15:00 Uhr im kleinen Gemeindesaal. Thema ist immer der Predigttext vom kommenden Sonntag. Der Zugang zum kleinen Gemeindesaal ist Barrierefrei.

Schutzkonzept

Schutzkonzept -
Konzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und vor grenzverletzendem Verhalten in der Kirchengemeinde St. Michael 

ForuM-Studie

Am 25. Januar 2024 wurde die ForuM-Studie, eine unabhängige Aufarbeitungsstudie zum Thema Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie, veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie sind erschütternd. 

 Unsere Aufgabe ist es, an der Seite der Betroffenen zu stehen und zu handeln. Die ForuM-Studie bildet eine neue Grundlage für unsere Aufarbeitung. In unserem Kirchenkreis gibt es seit 10 Jahren  Präventions- und Interventionsarbeit, die Vorbereitungen dazu begannen 2012. Es gilt, mit den Ergebnissen der Studie die Aufklärung weiter voranzubringen und die Maßnahmen zu intensivieren. Dafür haben wir ins unserer Gemeinde bereits ein Schutzkonzept erarbeitet.

 Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche betroffen sind oder waren oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Als unabhängige Meldebeauftragte im Kirchenkreis Hamburg-Ost berät und unterstützt Jette Heinrich, wenn Sie von sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext betroffen sind und/oder waren, davon Zeug*in wurden, oder eine betroffene Person sich Ihnen anvertraut hat: j.heinrich(at)kirche-hamburg-ost.de | 0176 195 198 96 | Fachstelle Prävention und Intervention im Kirchenkreis Hamburg-Ost

  • Für die Nordkirche steht UNA – Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene zur Verfügung.
  • Deutschlandweit können Sie sich an die Zentrale Anlaufstelle .help wenden.

Jahreslosung 2024

"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe."


1. Korinther 16,14